Pages by Andreas Hofmeier
An-H
eMail Impressum/Note Datenschutzerklärung
http[s]://www.abmh.de/wb/sw.wb.1.41.98.txt.html
Zu der Erkenntnis, dass Sprache wichtig ist, gelangte ich erst recht spät. Daher bitte ich um Verständnis, was einige Fehler angeht, und hoffe, dass meine alten Arbeiten trotzdem den einem oder anderen nützen.
Like to be free? ... then: Fight for Freedom

Bohren an der Säulenbohrmaschine


Bohren an der Säulenbohrmaschine


Das Bohren dient dazu in ein Werkstück ein Loch zu Bekommen.

Zuerst wird angerissen und gekörnt. Zuerst muß man das Werkstück
einspannen. Es wird normalerweise in den Maschinenschraubstock oder
in den Handbohrschraubstock eingespannt.  Der Maschinenschraubstock
unterscheidet sich vom Handbohrschraubstock nur durch die Tatsache,
das er mit T-Nut-Schrauben am Bohrtisch befestigt werden kann. Wenn
man ein Werkstück einspannt ist darauf zu achten, das daß Werkstück
möglichst mittig eingespannt ist. Der Handbohrschraubstock ist so
hinzulegen, das der Griff links vom Körper ist! Ab einer Bohrer
durchschnittes von 6mm benutzt man den Maschinenschraubstock und
befestigt diesen auch am Bohrtisch! Dies hat folgenden Sinn: Wenn sich
der Bohrer verklemmt und das Werkstück mit Schraubstock mit sich
dreht, das der Griff nicht erst durch den Körper gestoppt wird sondern
durch die Säule! Bevor gebohrt wird, muß man noch die richtige
Drehzahl einstellen: Man gerechnet sie mit folgender Formel: n =
v * 1000 / d / pi. Wobei n die Drehzahl, v die zulässige
Schnittgeschwindigkeit, d der Durchmesser des Bohrers und pi pi also
etwa 3,14 ist. Die zulässige Schnittgeschwindigkeit entnimmt man aus
einem Tabellenbuch. Sie von Werkstoff zu Werkstoff verschieden.
ACHTUNG: In der Praxis hat sich gezeigt das die Drehzahl meist zu
groß ist! Deswegen sollte man zusätzlich ein Drittel wegnehmen: n = n
* 0,666. Wenn man die Drehzahl ausgerechnet hat stellt man sie an
der Bohrmaschine ein. Wie das gemacht wird eintnimmt man der
Gebrauchsanleitung der Bohrmaschine. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt
nochmal alles wichtige nachzuprüfen: Ist das Werkstück Sicher und
Richtig eingespannt, Sind alle Schmuckstücke, Uhren und Handschuhe
entfernt, Liegt die Kleidung an den Körper an und Sind lange Haare mit
einer Haarkappe geschützt?  Dann kann es Losgehen. Beim ersten
aufsetzen des Bohrers sollte man darauf achten das der gekörnte Punkt
100 prozentig unter dem Bohrer liegt! Wenn dies nicht der Fall ist
geht der Bohrer nicht gerade in das Material, welches zur folge hat
das der Bohrer später abbricht. Beim Bohren sollte man den Bohrer von
Zeit zu Zeit ganz aus der Bohrung rausziehen. Dies soll lange Späne
vermeiden. Man sollte Späne nicht mit den Händen wegwischen, dar es so
sehr schnell zu Verletzungen kommt. Weiterhin sollte man beachten,
das wenn man etwas an der Bohrmaschine macht/einstellt (zum Beispiel:
Drehzahl, Bohrer, und so weiter) das der Strom immer abgeschaltet ist
und die Bohrmaschine nicht mehr in Bewegung ist!

Wenn man größere Löcher Bohrt, ab 8mm, muß vorgebohrt werden. Das
liegt darann, das Spitze des Bohrers beidiesem Durchmesser nicht
selbstständig in das Material eindringt. Deswegen bracht er eine
Führung. Bei Ganz großen Durchmesser könnte es Vorkommen das man
zweimal vorbohren.

Anlagen:

Siehe auch:

ACHTUNG: Dieser Test unterliegt der GPL!


Pages by Andreas Hofmeier
An-H
eMail Impressum/Note Datenschutzerklärung
http[s]://www.abmh.de/wb/sw.wb.1.41.98.txt.html
Creative Commons License
(c) Andreas B. M. Hofmeier
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 3.0 Germany License