Digitale und Analoge Darstellung von Größen. Analog bedeutet, das beziehen einer Information (z.B. Temperatur) auf eine andere Physikalische Größe (z.B. Länge) So wird bei einem Thermometer die Temperatur eben in einer Länge dargestellt. Die einteilung dieser Einheit, in der Angezeigt wird, hier Länge wird natürlich mit der jeweils anzu- zeigenden Größe beschriftet, hier Grad Celsius. Eine analoge Information kann ALLE Werte zwischen der festgelegten Grenzen einnehmen. Analoge Signale werden nach physikalischen Gesetzen verarbeitet. Zwei weitere beispiele für analoge Informationen: Die Analoguhr Die weltweit verbreitete Zeigeruhr (Analoguhr) ist die Weitest verbreitete Analogdarstellung. Die Kennzeichnungen für Stunde, Minute, Sekunde sind die Maßzahlen. Die Zeiger können jeden beliebigen Wert auf dem Ziffernblatt annehmen. Die Information ist hier die Uhrzeit. Der Antriebt des Zeigers erfolgt über eine immer Gleichbleibende Kraft, überwacht von einer Mechanik. Das Zeigermeßgerät Bei dem Zeigermeßgerät ist die Einteilung der Skala die Information bzw. Maßzahl. Der Zeiger kann, auch hier, jeden Wert auf der Skala einnehmen. Der Antrieb erfolgt über ein ele. magnetisches Feld, welches durch die Meßgröße hervorgerufen werden. Eine Dämpfung beruhigt den Zeiger. Bei der digitalen Größendarstellung werden abzählbare Elemente verwerdet. Digital kommt von digitus (Aus dem Lateinischen: Der Finger). Eine Zahl kann zum Beispiel durch Anzahl von Fingern dargestellt werden. Digitale Größen können mit beliebiger Genauigkeit dargestellt werden. Digitale Signale werden nach mathematischen Gesetzen verarbeitet. Ein Vorteil des Digitalprinzips wird hier schon sichtbar. Die Genauigkeit der Darstellung von Zahlen und Größen ist keine Physikalische Grenze gesetzt. Durch Erhöhung der abzählbaren Elemente kann man die Genauigkeit beliebig erhöhen. Eine Ziffernmäßige Anzeige wird "digitale Anzeige" genannt.